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AutorenbildSternenlichter

Finanzspritze dank Pfandbons: Rewe Jacobs spendet für Sternenlichter

Tolle Finanzspritze: Die Rewe Jacobs oHG und die Matthias Jacobs e.K., hatten vor einiger Zeit eine Aktion für das Kinder- und Jugendhospiz organisiert: Durch das Sammeln von Leergutbons ist eine Summe von 1943,20€ zusammengekommen, die nun auf insgesamt 2.500 Euro aufgerundet wurde.  


Die Übergabe des symbolischen Spendenschecks fand kürzlich auf unserer Baustelle statt. Herr Jacobs und eine kleine Abordnung seines Teams wurden von Nicole Zimmer, Geschäftsführerin unseres noch im Aufbau befindlichen Kinder- und Jugendhospizes, in Empfang genommen.


Frau Zimmer informierte die Anwesenden über die Kinderhospizarbeit: Diese bezieht immer die gesamte Familie mit ein. So kann in einem Kinder- und Jugendhospiz nicht nur das schwerstkranke Kind / der schwerstkranke Jugendliche aufgenommen werden, sondern auch die Eltern (oder andere nahe Bezugspersonen) sowie die Geschwister. Die Familien können bis zu 28 Tage im Jahr ins Kinder- und Jugendhospiz kommen, um sich ein wenig zu erholen und neue Kraft zu sammeln.


Voraussetzung für den Aufenthalt in einem Kinder- und Jugendhospiz ist die Diagnose der lebensverkürzenden Erkrankung des Kindes. Viele Familien kommen somit über Jahre hinweg immer wieder in ein Kinder- und Jugendhospiz, um sich von dem oft psychisch stark fordernden Alltag zu entlasten. Kommt das betroffene Kind / der betroffene Jugendliche in die letzte Lebensphase, ist der Aufenthalt nicht auf 28 Tage beschränkt. Die Betroffenen versterben dann im Kinder- und Jugendhospiz. Im Anschluss steht die Trauerbegleitung der Familie im Zentrum der Arbeit. Auch der gegenseitige Austausch der Eltern untereinander, der ein Gefühl des „Nicht-Alleinseins“ vermittelt, ist ein wichtiger Bestandteil der Kinderhospizarbeit.


Wir bedanken uns herzlich für die Spende und den netten Austausch!

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