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  • AutorenbildSternenlichter

Gedanken zum Internationalen Frauentag am 8. März

Zum Internationalen Frauentag am 8. März möchten wir unseren Fokus auf die Mütter von Kindern und Jugendlichen mit lebensverkürzenden Erkrankungen legen.


Durch die Nachricht, dass ihr Kind das Erwachsenenalter nicht erreichen wird, bricht für die Familien eine Welt zusammen. Vor allem für die Mütter ist die Diagnosestellung eine Information, die lange und individuell verarbeitet werden muss. Plötzlich kommen völlig neue Themen in den Alltag der Betroffenen: Themen, die auch Angst machen können oder für Unsicherheit sorgen, bei allen – natürlich auch bei den Vätern, den gesunden Geschwistern, anderen Angehörigen, den Freundinnen und Freunden oder auch auf der Arbeit.


Entlastung für alle Familienmitglieder

Leider kommt es auch immer wieder vor, dass Familien aufgrund der komplexen Situation zerbrechen und sich Mütter ab diesem Zeitpunkt alleinerziehend um die bestmögliche Versorgung ihres erkrankten Kindes oder auch der gesunden Geschwister kümmern müssen.

Kinderhospizarbeit setzt genau dort an: Alle Familienmitglieder sollen entlastet werden, vom erkrankten Kind / Jugendlichen über die Eltern und Geschwister bis hin zu anderen nahen Angehörigen oder Bezugspersonen, die diese Entlastung dringend brauchen. Auch der gegenseitige Austausch untereinander, der ein Gefühl des „Nicht-Alleinseins“ vermittelt, ist ein wichtiger Bestandteil der Kinderhospizarbeit – nicht nur für Mütter.

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